Wieder einmal mit scharfer Zunge, der Zwischenruf von DR. Manfred Fuhrich. Alles „umweltbesorgte Umweltsünder“?
Wieder einmal mit scharfer Zunge, der Zwischenruf von DR. Manfred Fuhrich. Alles „umweltbesorgte Umweltsünder“?
Eine lange Zeit tat sich in Sachen Umweltdemos recht wenig. Die 68-er Generation schien gealtert zu sein, die Jugend noch nicht wach. Das änderte sich, als die 15-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg am Freitag, den 20. August 2018 vor dem schwedischen Reichstag für mehr Maßnahmen gegen die Klimakrise protestierte. Schnell übertrug sich die Aufmerksamkeit auf Deutschland. Der erste „Schulstreik“ in Deutschland durch Fridays for Future fand dann zu Anfang des Jahres 2019 statt. Die Jugend war im Rennen und es schlossen sich viele Gruppierungen an. Jürgen war unterwegs und sprach mit den Aktiven.
Hinter dem Namen Farmers for Future stecken gleich zwei Initiativen, die sich von Fridays for Future inspiriert gegründet haben und für eine nachhaltige Landwirtschaft einstehen. Die eine wird unterstützt von einer Reihe an Bio-Verbänden, die andere wurde durch das Familienunternehmen Tannenhof Meißer ins Leben gerufen. Beide setzen sich für die gleiche alte Sache ein und doch unterscheiden sich ihre Vorgehensweisen.
Foto: Möhre entfaltet ihre eigene Persönlichkeit Foto: Leoni
Ein junger Apfelbaum symbolisiert den Staffelstab beim bundesweiten „Staffellauf für Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten“, ein grünendes Cello dient als Logo des „Orchesters im Wandel“. Die Kunst auf und hinter der Bühne leistet vielfältige Beiträge zum Klimaschutz. Auch hier in Bonn.
Bild: Musikalisches Picknick in der Waldau Foto: Susanna Allmis-Hiergeist
Wir schreiben hier über Veränderungen des interkontinentalen Wettersystems, wodurch extreme Wetterereignisse hervorgebracht werden. Vergleichen die Berichterstattung zum Ahr- als auch zum Nilhochwasser.
Beitragsfoto: Wassermengen wälzen sich zu Tal. Bildrechte: Jürgen Huber
„Ernüchternde Bilanz an der Ahr: Ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe an der Ahr zieht Andy Neumann Bilanz. Persönlich, aber auch gesellschaftlich.“ Darum geht es in Andy Neumanns neuestem Buch. Auf dessen Basis und seines ersten Buchs „Es war doch nur der Regen!?“, konnten einige Schlüsse für den Artikel „Klimakrise inzwischen überall“ auf Seite 12 gezogen werden. Die Autorin und die Autoren dieses Artikels stellten Andy Neumann Fragen zum Wiederaufbau des zerstörten Ahrtals und wie man es seiner Meinung nach besser machen müs
Katastrophen hat das laufende Jahr weltweit in Hülle und Fülle zu bieten, vor allem durch die Klimaerwärmung. Ist das ein Anlass zur Resignation oder doch zur Aktion? Wie kann man Menschen dazu bewegen, etwas aus sich selbst heraus für den Klimaschutz zu tun, anstatt nur auf Druck von außen zu reagieren? Erwachsene können hier von den Kindern lernen – um deren Zukunft willen die Erwachsenen auch handeln sollten.
Im luxemburgischen Redange treffen wir Benjamin Klein vom CELL (Center for Ecological Learning Luxemburg). Als Mitglied des Zentrums für Umweltbildung Luxemburg setzt er sich für die pädagogische Vermittlung der Kreislaufwirtschaft ein.
Immer wieder erfrischend nachdenklich ist der Zwischenruf von Dr. Manfred Fuhrich. Diesmal ist er ihm besonders gelungen.
Beitragsbild: Unterrichtsraum weit vor dem Erscheinen des Klimawandels Foto: Jürgen Huber
Tief in den Hügeln des Siegerlandes finden wir die Edelkäserei Kalteiche. Damit wir nicht weit fahren müssen, kommen sie zu uns auf die Bonner Öko Märkte. Erfahren Sie mehr über diesen Betrieb.
Wie aus einem Besuch der Verwandtschaft in Kalifornien das „Highway to Helles“ entstand. Auch die Verschwendung von Lebensmitteln genussvoll zu vermeiden, könnt ihr in dem folgenden Artikel lesen und lernen!
Umweltpädagogische Programme leben von praxisnaher Wissensvermittlung in naturnaher Umgebung. Im Bonner Raum gibt es hierzu ein vielfältiges Angebot. Wir möchten Ihnen einige wichtige Träger im Bereich Umweltbildung mit ihren besonderen Schwerpunkten vorstellen.
Die sehr unterschiedlichen Interessensverbände verdeutlichen in ihrer gemeinsamen Erklärung, dass Wohnen, Bauen und Natur nicht im Gegensatz stehen. Lesen Sie die Visionen und Forderungen.
Beitragsbild: Altstadt Remagen Foto: Jürgen Huber
Wir unterbrechen unsere Nostalgie Reihe für eine wichtige Meldung! Feiern, schmausen und den Hof entdecken! Auch in diesem Jahr heißt es wieder herzlich willkommen zu Burschs Hoffest am 28. August. Biohof Bursch, Weidenpeschweg 31, 53332 Bornheim
Beitragsbild: Gemüseecke Foto: Biohof Bursch
In unserer Reihe „Nostalgiebeiträge“ lesen sie einen Beitrag aus der BUZ 06-2012. Nichts desto Trotz ist er aktueller als vor zehn Jahren. Bitte beachten Sie, dass der Beitrag so wie geschrieben übernommen wurde.
Büroflächen: Bonn überspringt 2021 die Marke von vier Millionen Quadratmetern“, so der stolze Titel einer Pressemitteilung der Stadt Bonn im Februar. Und zum Schluss dann noch der Hinweis darauf, dass weitere Büroflächen geplant seien oder sich zurzeit im Bau befänden. Doch wie zeitgemäß ist dieses ständige Streben nach Neuem beim Bauen? Und wer profitiert?
In der berühmten Serie „Jürgen unterwegs“ spazieren wir durch den südlichsten Ortsteil Bonns, Mehlem. Nehmen Sie unterschiedlichste Eindrücke mit von unserem Spaziergang.
Titelfoto: Alter Baum in der Deichmannsaue, fotografiert von Jürgen Huber
Der langjährige Abgeordnete im Landtag von NRW und Vorsitzende des Mieterbundes Bonn/Rhein-Sieg/Ahr e.V., Bernhard von Grünberg, erläuterte der BUZ-Redaktion seine Positionen zur Wohnungssituation in Bonn.
Die BonnerUmweltzeitung hat zu einem fiktiven Streitgespräch zu der Kontroverse Wohnraum versus Freiraum geladen. Kontrahent*innen sind Dipl-Ing. Thomas Ziegel,
Geschäftsführer einer Wohnungsbaugesellschaft in Bonn, und Frau Dr. Erika Baum, Wissenschaftlerin am Rheinischen Umwelt-Institut. Lesen Sie dieses spannende Interview.
Achtsamer Umgang mit der Umwelt ist das Credo in der Klimakrise. Gleichzeitig durchdringt die Digitalisierung nahezu alle Aspekte unseres Lebens. Kann sie den Klima- und Umweltschutz unterstützen? Der Ressourcenbedarf für die neuen digitalen Technologien ist enorm. Es gilt, Chancen und Risiken abzuwägen. Ein sicherer Datenschutz und freier Zugang zu relevanten Umweltinformationen ist dabei essentiell und ermöglicht einen transparenten gesellschaftlichen Austausch.
Es ist klirrend kalt. Die Sonne lässt den Raureif auf Brombeerranken, Schilf und Farnen glitzern. Hier soll heute ein Baum gepflanzt werden und künftig den Kahlschlag an der „Zeitenwende“ neu beleben? Die Schüler*innen der Bertolt-Brecht-Gesamtschule sind zuversichtlich, dass sie ihren Baum noch oft besuchen werden.
Über Sand machen sich viele Menschen eher keine Gedanken. Es ist ein schlichtes Material, das wir als selbstverständlich wahrnehmen. Das Buch „Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt“ lehrt uns etwas anderes. Sand, so der Autor, ist „die wichtigste feste Substanz auf Erden“.
In den Schriftwerken zu Ihren Digitalisierungsprojekten hebt die Deutsche Bahn immer stark den Vorteil der besseren Pünktlichkeit und der verbesserten Möglichkeiten, Störungen im Bahnverkehr zu umgehen, hervor. Doch ist das wirklich so? Lesen Sie in diesem Artikel die technische Entwicklung der Bahn innerhalb zweier Menschengenerationen und den bisher vom Bahnreisenden gemachten Erfahrungen.
Das Fällen der Bäume in der Rheinaue schlägt hohe emotionale Wellen. Inzwischen ist es nicht nur zum Streit zwischen der Politik und Bürgerinitiativen gekommen. Auch die politischen Parteien untereinander haben den Kampf aufgenommen. Doch wie sieht es denn außerhalb der Rheinaue in Bonn aus. Das wird Ihnen in diesem Artikel erklärt.
Wieder einmal melden sich die üblichen Verdächtigen wie zum Beispiel IHK und Einzelhandelsverband zum Thema Kappung des City Ringes. Auch die Kirche in Person von Dr. Wolfgang Picken, im Amte des Stadtdechanten meint seinen Kommentar abgeben zu müssen.
Die Familie Nerd ist nun schon ein Jahr in ihrem neuen Heim. Sie fühlen sich wohl in ihrer Doppelhaushälfte in der Neubausiedlung. Allerdings ist noch nicht alles fertig. Zwar ist die elektronische Hausüberwachung inklusive vier „Outdoor-Cameras“ mit Bewegungsmeldern endlich voll funktionstüchtig. Die Steuerung der Wärmepumpe und der Beleuchtung klappt aber immer noch nicht. Viel schlimmer: als Herr Nerd mit seinem Tesla in die Garage per Funköffnung fahren wollte, blieb diese trotz elektronischer Fernsteuerung geschlossen. Dafür ging der Saugroboter im Wohnzimmer an, was zu einem grässlichen Gejaule des Hundes führte. Dieser sah in dem Ding einen häuslichen Rivalen.
Diesmal möchte ich mit Euch die Vergangenheit und Zukunft der Bonner Verkehrsgeschichte bereisen. Wir schauen nach der Beschleunigung von Bahn und Bus mittels Vorrangschaltung. Finden eine wenig publizierte „Grüne Welle“ für Feuerwehr und Rettungsdienst. Erinnern an die „Grüne Welle“ in der Adenauerallee und betrachten die „Ampel 4.0“. Auch das Leihfahrrad kommt in diesem Beitrag zu Wort, mit allen Bequemlichkeiten und Problemen.
Es gibt erst seit 15 Jahren Smartphones, und doch ist ein Leben „ohne“ für viele schon nicht mehr vorstellbar. Aber hat das Gerät selbst, das man bei Vertragsabschluss oft für 1,00 Euro erwirbt, keinen Wert? Und was kann getan werden, um fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltbelastungen zu verändern?
Blauer Engel für Programme. Wieso werden Computerprogramme mit einem Blauen Engel ausgezeichnet, wenn eigentlich die Hardware, also Speicher und Prozessoren, den Strom und die Rohstoffressourcen verbrauchen?
Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, insgeheim an der Machbarkeit der Energiewende zu zweifeln? Sicher, die großen Linien sind klar und größtenteils technologisch ausgereift. Aber wie die zahllosen dezentralen Potentiale erneuerbarer Energien transparent und koordiniert nutzbar gemacht werden können, ist von fordernder Komplexität. Künstliche Intelligenz (KI) verspricht, bei diesen und vielen anderen umweltrelevanten Anwendungen zu assistieren.