Gesellschaft

BUND Lausacker Bonn und die Artenvielfalt

BUND Lausacker Bonn und die Artenvielfalt

Interessengemeinschaft LSG Lausacker stellt sich vor Vor Jahren noch wilde Hütten und stark vermüllt, heute ein ökologisch wertvolles Areal Mike Moser, Tobias Gerhartsreiter, BUND KG Bonn Das Landschaftsschutzgebiet Lausacker erstreckt sich über eine Gesamtfläche von...

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Von Konsent bis Konsens

Von Konsent bis Konsens

Nachhaltige Debattenkultur Besucht man Ökodörfer und andere nachhaltige Projekte im In- und Ausland, an denen mehrere Personen oder gar große Menschengruppen beteiligt sind, so stößt man immer wieder auf besondere Strategien der Kommunikation und Entscheidungsfindung....

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Zwischenruf

Zwischenruf

Umwelt und Demokratie - jetzt oder nie Dr. Manfred Fuhrich Umwelt und Demokratie haben eins gemeinsam: Zunehmend hat man den Eindruck, dass beide gefährdet sind. Und noch eine Gemeinsamkeit: In Lippenbekenntnisse werden beide beschworen, aber in der täglichen Praxis...

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Schwerpunkt: Demokratie und Umwelt

Schwerpunkt: Demokratie und Umwelt

Braucht der Umweltschutz die Demokratie? Dieser Schwerpunkt befasst sich mit der Fragestellung, wie faire und demokratische Diskussionen zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. Die praktische Umsetzung der Diskussionsergebnisse ist dann schließlich abhängig von den...

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WEIHNACHTSBAUMAKTION 2024

WEIHNACHTSBAUMAKTION 2024

Mit dem Weihnachtsbaum Gutes tun - das ermöglichen der NaLa e.V. und die Agar-, Ernährungs- und Ingenieurwissenschaftliche Fakultät der Universität Bonn auch in diesem Jahr. Sie geben zahlreiche Fichten in verschiedenen Größen ab. Die Bäume stammen dieses Jahr unter...

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Zwischenruf

Zwischenruf

Das Sympathische an dem Begriff „Nachhaltigkeit“ liegt darin, dass jeder ohne Vorkenntnisse und ohne Vorwarnung mit dieser Worthülse hantieren kann. Er wird so beliebig verwendet, dass seine ursprüngliche Bedeutung unkenntlich geworden ist. Der Waldexperte Carl Carlowitz hatte diesen klugen Gedanken in die Welt gesetzt: Es dürfe nur so viel Holz geschlagen werden, wie auch wieder nachwächst. Es war also in erster Linie ein forstwirtschaftlicher Gedanke, der nicht aus Liebe zur Natur in Gestalt der Bäume entsprang.

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Artenvielfalt auf Bonner Friedhöfen

Artenvielfalt auf Bonner Friedhöfen

Seerosen treiben vor hohem Schilfrohr, im ufernahen Wasser spiegeln sich die Kronen der umgebenden Bäume, Bänke laden zum Verweilen ein: wir stehen vor einem Teichbiotop auf dem Bonner Südfriedhof. „Hier keine Seebestattungen“, hatte vorübergehend ein Schalk an einem der Bäume plakatiert.

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Nachhaltige Mode – Luxus oder neuer Standard?

Nachhaltige Mode – Luxus oder neuer Standard?

Bei der Menge und Vielfalt von Schildchen, die mit Worten wie Conscious, Eco und Sustainable die Ware bewerben, könnte man meinen, grüne Mode sei der neue Standard. Doch wie nachhaltig ist das wachsende Angebot von Ökokleidung tatsächlich, was macht nachhaltige Mode aus und wieviel Nachhaltigkeit können und wollen wir uns eigentlich leisten?

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Schaffenskraft inmitten des Waldes

Schaffenskraft inmitten des Waldes

In einem idyllischen Wiesental am Rande des Siebengebirges befinden sich die Ländereien des Mucherwiese e.V.: Biologische Landwirtschaft und Tierhaltung, nachhaltige Bildung, sanfter Tourismus sowie die Artenvielfalt stehen hier im Vordergrund. Die Pädagogin Kristin von Bleichert-Krüger und der Geograph Lennart Kümper-Schlake geben Einblicke in das traditionsreiche Projekt

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LRBS – Riesen-Siedlungen im Regionalplanentwurf

LRBS – Riesen-Siedlungen im Regionalplanentwurf

Kurz vor der zweiten Offenlage hat die Regionalratsmehrheit von CDU, SPD und FDP die Siedlungsbereiche in Hoholz und Gielgen, nicht aber Roleber, in den Entwurf zurückbeschlossen. Und von Königswinterer Ratsmitgliedern wurde die Vinxeler Riesensiedlung wohl bewusst zu spät wegempfohlen.

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Jürgen unterwegs – Die Suche nach der Heimat

Jürgen unterwegs – Die Suche nach der Heimat

Bei der Netzrecherche fand ich die unterschiedlichsten Interpretationen des Begriffes Heimat. Diese hier trifft für mich am ehesten zu:
Heimat ist für jeden Menschen etwas anderes. Für manche ist es ein Ort, für andere die Familie, die Eltern und Großeltern. Aber auch Erfahrungen und Erlebnisse, Natur, eine Sprache oder ein Lieblingsverein können Heimat sein oder dazu werden.
Quelle: Bayrischer Rundfunk

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Theater Marabu – Bad Bugs

Theater Marabu – Bad Bugs

Insekten haben beim Menschen einen zweifelhaften Ruf. Sie stechen und beißen, verkriechen sich in Ecken und Ritzen und sind mit ihren spindeldürren Beinen, ihren Fühlern und Facettenaugen einfach nur ekelig, so die landläufige Meinung. Dabei sind viele Insekten ausgesprochen nützlich und unverzichtbar für das ökologische Gleichgewicht. Käfer etwa lockern die Böden auf, kompostieren Abfälle, tragen zur Befruchtung von Pflanzen bei oder bekämpfen Schädlinge. Dennoch stehen viele Arten auf der roten Liste der gefährdeten Insekten ganz weit oben.

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Nostalgie – International, nachhaltig und friedenstiftend

Nostalgie – International, nachhaltig und friedenstiftend

Die UN (United Nations) oder UNO (United Nations Organisation), deutsch auch VN (Vereinte Nationen) hat ihren Hauptsitz zwar in New York. Die verschiedenen Organe und Sonderorganisationen sind aber über den gesamten Globus verteilt. Seit 1996 wirbt auch Bonn mit dem Titel „UN-Stadt“. In diesem Jahr fanden hier besonders viele UN-Einrichtungen ihr endgültiges Zuhause. Und zwar gerade solche, die sich nachhaltiges Handeln auf ihre Fahnen geschrieben haben.

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Zwischenruf

Zwischenruf

Wir Deutschen tun uns schwer mit dem Begriff „Heimat“. Das hat viel mit unserer Vergangenheit zu tun. Die Nationalsozialisten haben es verstanden, diesen Begriff zu instrumentalisieren. Jetzt scheuen wir uns, diesen belasteten Begriff zu verwenden. Dabei vermittelt er doch positive Gefühle. Er gibt eine gewisse „Erdung“ in einer hektischen, unübersichtlichen Zeit. Wie wichtig Heimat ist, wird deutlich, wenn man sie nicht mehr hat.

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DER WANDERFALKE _ neues Projekt des fringe ensemble

DER WANDERFALKE _ neues Projekt des fringe ensemble

s gibt diese Texte, die das fringe ensemble, obwohl sie alles andere als typische Theatertexte sind, einfach auf die Bühne bringen muss. „Der Wanderfalke“ von John Alec Baker ist so einer. Wie kaum ein anderes Buch feiert dieses Meisterwerk der literarischen Naturbeobachtung die unerschöpfliche Vitalität der Natur. In den 1960er Jahren war der Wanderfalke im Aussterben begriffen. In diesem Wissen beobachtete Baker über viele Jahre diese faszinierenden Vögel. Tag für Tag folgt er einem Wanderfalken und hält seine Beobachtungen in einer beispiellosen Mischung aus Poesie und Präzision fest – wie besessen davon, dem Geheimnis seiner Anmut und seines Lebens auf die Spur zu kommen.

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Über die grüne Oase inmitten von Bonn

Über die grüne Oase inmitten von Bonn

Wer genau hinschaut, kann im Bonner Hofgarten einiges entdecken und ihn vielfältig nutzen. Er ist inmitten einer dicht besiedelten Fläche eine große Parkanlage, die Erholungsraum, Spiel- und Sportraum, Kunstraum oder auch Raum für politische Kundgebungen bietet.

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Heimat Mehlem

Heimat Mehlem

In Jürgen unterwegs auf Seite 6 findet ihr einen Teil meines Weges zur Heimat. Es
endete immer in Bonn, mal mehr, mal weniger weit weg vom Rhein.

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Inbetriebnahme einer neuen, wasserstofffähigen Gasturbine im HKW Bonn

Inbetriebnahme einer neuen, wasserstofffähigen Gasturbine im HKW Bonn

Im Heizkraftwerk (HKW) Nord wurde am Freitag, dem 27. September 2024 eine neue, wasserstofffähige Gasturbine in Betrieb genommen. Vorher wurde schon eine Bestandsturbine wasserstofffähig umgebaut. In Zukunft soll die Gas- und Dampfturbinenanlage mit grünem Wasserstoff betrieben werden.
Für rund 90 Millionen Euro ist das HKW Nord modernisiert worden. Es präsentiert sich nun mit zwei wasserstofffähigen Gasturbinen sowie einem umgebauten und neuen Abhitzekessel. Damit ist es hocheffizient und zukunftsfähig aufgestellt.

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Lieblingsort Friesdorf

Lieblingsort Friesdorf

Ende der 90er Jahre fuhren wir die von der B9 bis zum Waldrand am Kottenforst führende Annaberger Straße zur Besichtigung unseres heutigen Zuhauses hinauf. Das angebotene Haus war Bestandteil eines 80er-Jahre Ge­bäudeensembles, links und rechts gesäumt von älterer Bebauung.

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Schwer was los im Quartier Mehlem und Lannesdorf

Schwer was los im Quartier Mehlem und Lannesdorf

Am Sonntag, den 29. September in der Zeit von 12-16 Uhr findet der 2. Stadtteil-Flohmarkt in Lannesdorf und Mehlem statt. Organisiert ist das Ganze vom Quartiersmanagement Lannesdorf/Mehlem und der teilnehmenen Bürgerschaft.

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Orchester des Wandels e.V. mit Culture4Climate-Preis ausgezeichnet

Orchester des Wandels e.V. mit Culture4Climate-Preis ausgezeichnet

Im Rahmen des Netzwerkes „Performing for Future“ hatten wir Ihnen in unserer Ausgabe November/Dezember 2022 auch das „Orchester im Wandel“ vorgestellt. Es ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Orchesterinitiativen, deren gemeinsames Ziel es ist, durch außergewöhnliche Konzertformate auf Projekte zum Klima- und Naturschutz aufmerksam zu machen. Mit Benefizkonzerten fördert die Initiative ein Projekt auf Madagaskar, damit dort Klanghölzer für den Instrumentenbau aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen werden können. Im Bündnis engagierte Musiker*innen des Beethovenorchesters haben schon mehrfach den Kottenforst und das Haus der Natur als Bühne für musikalische Ereignisse genutzt.

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Nostalgie – Die Vorteile einer essbaren Stadt und wie jeder mitmachen kann

Nostalgie – Die Vorteile einer essbaren Stadt und wie jeder mitmachen kann

Heutzutage kaufen viele Bürger der Stadt Kräuter, Obst und Gemüse im Supermarkt. Oft wissen viele nicht mehr wo, wann und wie es angebaut wurde und welche Beein¬trächtigungen dabei auf die Umwelt und das Klima ausgeübt werden. Urbanes Gärtnern schafft eine neue Möglichkeit, Ernährungskreisläufe regional zu schließen und die Verbundenheit zur Natur auch in der Stadt nicht zu verlieren.

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Die Seite des DAV – 22. Internationales Wege- und Hüttenfachsymposium

Die Seite des DAV – 22. Internationales Wege- und Hüttenfachsymposium

Anfang März fand im Maierhof des Klosters Benediktbeuern ein großes Symposium zum Thema „Alpine Infrastruktur im Wandel – Berge in Bewe­gung“ statt, zu dem der Deutsche Alpenverein (DAV), der Österreichische Alpenverein (ÖAV) und der Alpenverein Südtirol (AVS) eingeladen hatten. Nach einleitenden Worten durch den DAV-Präsidenten Roland Stierle und einem gemeinsamen Mittagessen begannen die von Dr. Georg Bayerle (den man aus dem „Rucksackradio“ oder der TV-Sendung „Bergauf und Bergab“ kennt) an- und nachmoderierten Fachvorträge.

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In der Vielfalt zu Hause

In der Vielfalt zu Hause

Unsere Heimat birgt viel mehr Lebensräume, als wir auf den ersten Blick wahrnehmen: Rund um Bonn, in Deutschland und Mitteleuropa existieren zahlreiche unbekannte Arten aus der Welt der Pflanzen, Tiere und Pilze. Einige davon sind vom Aus¬sterben bedroht – im Geflecht der wechselseitigen Beziehungen hängen sie aber aneinander. Geniale, kuriose und erstaunliche Lebensformen und deren Zusammenspiel stellen Vanessa Braun und Norman Glatzer auf ihrem erfolgreichen YouTube-Kanal „Buschfunkistan“ sowie in ihren Büchern mit Geist, Humor und Leidenschaft vor. Auf dem Earthbound Festival durfte ich ein Interview mit Norman führen und erhielt einen Einblick in ihr Schaffen, dessen Ziel es ist, unser Bewusstsein für den Landstrich zu stärken, den wir bewohnen.

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Mit dem Kopf im Wind und die Taschen voll Erde

Mit dem Kopf im Wind und die Taschen voll Erde

Im Rahmen des diesjährigen Beethovenfestes gibt es eine Menge Veranstaltungen. Eine spannende Produktion ist das Sprech-Sing-Klang-Werk „Mit dem Kopf im Wind und die Taschen voll Erde“, eine Performance als Streifzug durch die Innenstadt.

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Die Seite des BUND

Die Seite des BUND

Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

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Die Asiatische Hornisse: In Bonn und Umgebung angekommen

Die Asiatische Hornisse: In Bonn und Umgebung angekommen

Mit einem Expertenbeitrag über die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) aus der Beraterpraxis der Imkerei leiten wir einen Schwerpunkt „Invasive gebietsfremde Arten“ ein, dem wir im kommenden Jahr eine ganze Ausgabe widmen möchten.

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Reisen zu Zeiten Heinrich Heines

Reisen zu Zeiten Heinrich Heines

„Sie können sich nicht vorstellen, wie zagen und bangen Sinnes ich während der dreistündigen Fahrt im Postwagen saß“, schreibt Heinrich Heine 1837 an den Dramatiker und Theaterregisseur August Lewald. Mäßig befestigte Fahrwege und die unzureichende Federung der Gefährte machten in Summe die Aussicht auf einen Ausflug in der Postkutsche nur mäßig reizvoll. Trotz vieler Verse auf den verheißungsvollen Klang des Posthorns war es in jener Zeit nicht unüblich, vor Antritt der Reise in der Karosse noch schnell eine Messe lesen zu lassen oder gar, wie der Prediger Schmälzle bei Jean Paul, ein paar Arm- und Beinschienen im Gepäck mitzuführen.

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