Nachhaltigkeit

Nostalgie – 2011 Jahr der Wälder

Nostalgie – 2011 Jahr der Wälder

Das Jahr 2011 ist von den Vereinten Nationen zum Jahr der Wälder auserkoren worden. Damit will man auf die Bedrohung des Waldes hinweisen. Im Minutentakt sollen weltweit mehr als 35 Fußballfelder verschwinden. Ganz so schlimm steht es in Deutschland nicht um den Wald. In den letzten 40 Jahren sollen die Waldflächen um 10 Prozent zugenommen haben. Allerdings sind viele Bäume krank und steigende Temperaturen machen auch den noch gesunden Bäumen zu schaffen.

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Sag mir, wo die Bäume sind …

In Straßenzügen, in Parks oder auf Friedhöfen, überall begegnen wir der grünen Lunge der Stadt. Mehr als 125.000 Bäume bieten besonders im Sommer viel Vegetation. Das Stadtbild wird vor allem durch die rund 30.000 Straßenbäume geprägt.

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Von Rheinischer Schafsnase bis Poppelsdorfer Schwarze

Von Rheinischer Schafsnase bis Poppelsdorfer Schwarze

Markus Radscheit ist technischer Leiter der Botanischen Gärten der Universität Bonn. Zudem betreibt er hobbymäßig den erfolgreichen YouTube-Kanal „Der Gartencoach“, wo er zahlreiche Tipps für einen florierenden Garten gibt. Nun ist sein praktischer Ratgeber „Willkommen beim Gartencoach“ in Buchform erschienen. Im Interview sprachen wir über Herkunft, Wert und Pflege alter Obstbaumsorten.

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Zukunft Bau Kongress 2023 im WCCB

Zukunft Bau Kongress 2023 im WCCB

Nicht nur die Energieeffizienz von Gebäuden ist im Klimawandel mit 40 Prozent enorm relevant. Auch das Neubauen selbst ist bei mehreren 100.000 Wohnungen jährlich kein kleines Klimaproblem, sondern liegt in ähnlicher Größenordnung wie das Heizen sämtlicher bereits vorhandenen Wohnungen. Die guten Nachrichten des Zukunft Bau Kongresses: Trotz hoher Wohnungsnachfrage sind Neubauen und Abriss großenteils vermeidbar.

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Schwerpunkt: Bäume

Schwerpunkt: Bäume

Jährlich macht uns der/die Baumkönig/in einen interessanten Baum bekannt. 2024 wird mit der Mehlbeere der Zukunftsbaum für die Stadt vorgestellt. Ansprechendes Aussehen, Vorliebe für offene Standorte und Resistenz gegenüber längerer Trockenheit sprechen dafür. Sicherlich brauchen wir klimastabile Bäume – den vorhandenen aber zu pflegen, zu bewahren, dazu können Sie sich in dieser Ausgabe Anregung holen. Werden Sie selbst Baumkönig/in mit Ihrer Verantwortung für unsere Bäume!

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Nostalgie aus 2011- Amselsterben auch in Bonn?

Nostalgie aus 2011- Amselsterben auch in Bonn?

Das im Sommer 2011 am nördlichen Ober-
rhein im Grenzgebiet von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aufgetretene Amselsterben hat möglicherweise auch unsere Region erreicht.
Hervorgerufen wird der gehäuft auftretende Amseltod von einem tropischen Krankheitserreger, dem Usutu-Virus, das von Hausmücken übertragen wird. Auch andere Vögel und sogar Säugetiere können auf diese Art infiziert werden, aber die Amselbestände sind aus bisher unklaren Gründen am stärksten betroffen.

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Was brachte das Forum Endlagersuche?

Was brachte das Forum Endlagersuche?

Wir hatten sie Anfang November auf das zweite Forum Endlagersuche am 17./18.11 in Halle hingewiesen. Unsere Autorin Susanna Allmis-Hiergeist hat daran teilgenommen und berichtet über die Ergebnisse.

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Tierschutz ist mehr als …

Tierschutz ist mehr als …

Tierschutz ist mehr als in Fussgängerzonen Spendengelder sammeln, ist mehr als gequälte Hunde aus dem Tierheim holen, ist mehr als Kröten über die Verkehrsstraße zu leiten, ist mehr als bienenfreundliche Blumen pflanzen. Die Empörung von leidenschaftlichen Fleisch-
essern über Tierquälerei in der Landwirtschaft oder über Tötungstechniken in Schlachthöfen ist nicht wirklich konsequent. Es reicht auch nicht „Tierwohl“ auf Haltungsformen in Schweineställen zu beschränken. Immerhin: Skandale über Tierquälerei erregen regelmäßig, zumeist folgenlos.

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Städtelärmranking 2011 und der Bonner Lärmaktionsplan

Städtelärmranking 2011 und der Bonner Lärmaktionsplan

Nicht um jede Spitzenposition sollte man sich wirklich reißen. Das gilt zumindest für den 4. Platz, den die Stadt Bonn im Städtelärmranking 2011 des Fraunhofer Instituts für Bauphysik belegt. Dabei ist dieses Ergebnis nicht wirklich überraschend. Die von der EU vorgeschriebenen Lärmkartierungen weisen die Problemzonen in Bonn deutlich aus. Ein darauf aufsetzender kommunaler Lärmaktionsplan (LAP) soll helfen, die wichtigsten Brennpunkte der Stadt zu entschärfen.

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Grüne Tankstelle für Wasserstoff und Strom in Meckenheim

Grüne Tankstelle für Wasserstoff und Strom in Meckenheim

In Bonn bekommen wir ja eher Elektrobusse im ÖPNV mit. Im Rhein Sieg Kreis ist das etwas anders, hier sind eher die Wasserstoffbusse im Einsatz. Werden die Elektrobusse still und heimlich in Friesdorf geladen, fragen wir uns, wo werden denn die Wasserstoffbusse betankt?
In Zukunft wird das in Meckenheim geschehen. Lesen Sie mehr zum Bau einer Tankstelle für Wasserstoff und Strom.

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Bonnerinnen und Bonner organisieren Einsätze gegen die Zugvogeljagd

Bonnerinnen und Bonner organisieren Einsätze gegen die Zugvogeljagd

Im Mittelmeerraum werden bis heute Millionen Zugvögel geschossen und gefangen, um als Delikatessen auf dem Teller von Gourmets zu landen oder als Stubenvögel in den Wohnzimmern vermeintlicher Tierfreunde den Rest ihres Lebens zu fristen. Das Komitee gegen den Vogelmord arbeitet schon seit 1975 gegen diese „Traditionen“ – die internationalen Aktionen des Verbandes werden von Bonn aus geleitet.

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Die Seite des BUND

Die Seite des BUND

Ende September war es mal wieder so weit: Wie in jedem Jahr erntete die BUND-Kreisgruppe Bonn den „Lohn“ für ihre Naturschutzbemühungen am
Rodderberg.

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Über die Wiederansiedlung des Lachses im Rhein

Die Entwicklung der Lachsbestände im Rhein und seinen Nebenarmen ist ein wichtiger Indikator für den ökologischen Zustand der heimischen Gewässer. Im Einzugsgebiet der Sieg wurden Wehre für Fische gangbar gemacht und Seitenarme renaturiert. Bei allen Bemühungen zur Wiederansiedlung verzeichnete das Wildlachszentrum in Siegburg auch infolge des Klimawandels in den letzten Jahren eher wenig Fortschritte. Doch eine Trendwende könnte geschafft sein.

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Gegen den „Verbrauch“ von Tier„modellen“

Es wird seit Jahrzehnten weltweit und ununterbrochen an Medikamenten zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer gearbeitet. Hinter verschlossenen Labortüren von Universitäten und Pharmaunternehmen werden dafür Versuche an lebenden Tieren unternommen. Doch rechtfertigt die Suche nach medizinischen Fortschritten zum Wohle des Menschen den „Verbrauch“ von Tier„modellen“? Gibt es im 21. Jahrhundert nicht andere Methoden, die das Leiden von Lebewesen ausschließen und zudem schneller zum Erfolg führen? Die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Corona zeigt beispielhaft, wie es besser gehen kann.

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Zur Arbeit des Bunds gegen Missbrauch der Tiere (bmt) e. V.

Zur Arbeit des Bunds gegen Missbrauch der Tiere (bmt) e. V.

Tierheime für alle Felle Im Tierheim Köln-Dellbrück finden jährlich etwa 500 Hunde, fast ebensoviele Katzen und zudem viele Klein- und Wildtiere ein zumindest vorübergehendes Zuhause. Als Tierheim des Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) trägt die Einrichtung...

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Jetzt kommt es auf den Stadtrat an!

Jetzt kommt es auf den Stadtrat an!

Werden die umstrittenen Riesen-Siedlungen in Stieldorf und Vinxel im Regionalplan festgelegt? Bonn hat JETZT die beste
Chance, die Festlegung noch zu verhindern. Der Stadtrat kann sich derzeit an eine Arbeitsgruppe des Regionalrats Köln
oder direkt an die Bezirksregierung wenden. Weil eine Reihe von Grundsätzen des Regionalplans gegen diese Orte für neue
Siedlungen sprechen, gibt es gute Chancen auf Erfolg.

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Über die Hilfe, die Tierheime brauchen

Über die Hilfe, die Tierheime brauchen

Appelle, Aktionen und Argumente des Deutschen Tierschutzbundes, ein Brandbrief an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir und ein Gespräch im Bonner Tierheim zeigen, wie sehr deutsche Tierheime an ihre Grenzen gekommen sind.

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Mit Tierschutz Lebensraum erhalten

Mit Tierschutz Lebensraum erhalten

Appellen gegen unachtsamen Umgang mit unseren Tieren widmet sich diese Ausgabe der BUZ. Initiativen und Vereine werden
vorgestellt, die sich für einen besseren Tierschutz einsetzen. Dabei gilt es auch Tieren ihren Lebensraum zu erhalten, die nicht so im
Fokus stehen wie unsere Haustiere. So bewahren wir unseren Tieren und Pflanzen – schließlich uns selbst – eine lebenswerte Umwelt.

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Gastbeitrag zum Mountainbikekonflikt am Bonner Venusberghang

Gastbeitrag zum Mountainbikekonflikt am Bonner Venusberghang

Der Wald ist ein beliebtes Ausflugsziel, doch wie lassen sich Naturschutz und Nutzung des Waldes vereinen? Hat der Mensch das Recht, den Wald für sich in Anspruch zu nehmen und seine Bedürfnisse über die der Natur zu stellen? Im Konflikt rund um das Mountainbiking im Kottenforst kommen hier kontroverse Meinungen zu Wort. Dieser Beitrag möchte ein Résumé ziehen und zu dem schwierigen Diskurs beitragen.

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Nostalgie und Aktuell – Städtelärmranking 2011 und der Bonner Lärmaktionsplan 2023

Nostalgie und Aktuell – Städtelärmranking 2011 und der Bonner Lärmaktionsplan 2023

Nicht um jede Spitzenposition sollte man sich wirklich reißen. Das gilt zumindest für den 4. Platz, den die Stadt Bonn im Städ­telärmranking 2011 des Fraunhofer Instituts für Bauphysik belegt. Dabei ist dieses Ergebnis nicht wirklich überraschend. Die von der EU vorgeschriebenen Lärmkartierungen weisen die Problemzonen in Bonn deutlich aus. Ein darauf aufsetzender kom­munaler Lärmaktionsplan (LAP) soll helfen, die wichtigsten Brennpunkte der Stadt zu entschärfen.

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Jürgen unterwegs – Es geht nur mit den Bürger*innen

Jürgen unterwegs – Es geht nur mit den Bürger*innen

Jürgen lobt alle, die es geschafft haben, sich an einen Tisch zu setzen und dann sogar noch ein Ergebnis hervorzubringen.
Seine eigenen Erfahrungen in kleinen Gruppen beschreibt er und lässt das Lob noch viel größer werden. An Beispielen aus dem allgemeinen
Leben macht er fest, wie schwierig es ist, vernünftig zusammenzuleben. Auch die Schwierigkeiten, die manche haben, selbst wenn sie wollten, klimagerechter
zu leben. Mit einem kritischen Abstecher in den Wohnungsbau endet sein diesmaliger, gemeinsamer Rundgang, heute nicht nur durch Bonn.

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Mal eben Bonner Klima retten – Zwischenruf

Mal eben Bonner Klima retten – Zwischenruf

„Die Güte des Puddings erweist sich nicht im Kochbuch sondern im Essen“ (Aldous Huxley).
Diese philosophische Einsicht ist nicht nur auf die kulinarischen Momente des Lebens beschränkt. Sie gilt auch für Programme, insbesondere Parteiprogramme, genauso für kommunale Aktionsprogramme. Es ist gut, dass es einen „Klimaplan 2035“ der Stadt Bonn gibt. Noch besser ist es, wohlfeile Überlegungen zum Klimawandel nicht nur durch kommunale Beschlüsse zu weihen, sondern sie in umsetzbare und überprüfbare Maßnahmen zu überführen. Die Rettung des Klimas erfordert Aktionen, nicht Dokumente.
So lautet die Einleitung zum Zwischenruf, den wir auf Seite 7 der aktuellen B UZ Printausgabe finden.

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Von der Brennessel zur BUZ

Von der Brennessel zur BUZ

Heute wird es spannend, denn wir lernen wie die BUZ entstanden ist und wie mühsam damals eine Ausgabe erstellt wurde. Lesen Sie den interessanten Beitrag.

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Ankunft der zweiten Skoda-Bahn in Bonn

Ankunft der zweiten Skoda-Bahn in Bonn

Bonn begrüßt die zweite neue Straßenbahn aus Pilsen. Das Niederflurfahrzeug ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, 10. und 11. Oktober, in Bonn-Beuel von einem Schwerlasttransporter aufs Gleis gesetzt worden. Gemeinsam mit dem ersten Fahrzeug wird die zweite Skoda-Bahn in den kommenden Wochen Fahrten im Bonner Streckennetz unternehmen. Diese Tests sind Teil der Inbetriebnahme. 

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Als Mainz seine „Mainzelbahn“ mit der Bevölkerung gebaut hat.

Als Mainz seine „Mainzelbahn“ mit der Bevölkerung gebaut hat.

Die damals noch Hardtbergbahn genannte Straßenbahn vom Hauptbahnhof Bonn bis zum Hardtberg sorgte nicht nur bei der Bürgerschaft für Unmut. Auch die Bezirksregierung bemängelte die Planung. So verschwanden die Pläne erst einmal in der Schublade. Immer wieder wurden die Pläne aus der „Schublade“ geholt, immer wieder verließ die Politik und die Verwaltung der Mut, dieses Projekt ernsthaft zu beginnen.
In einer neuen Variante nimmt das Projekt als sogenannte „Westbahn“ wieder Fahrt auf. Damit die Bahn auch von der Bevölkerung akzeptiert wird, schreibe ich auf, wie die Stadt Mainz ein ähnliches Projekt, die „Mainzelbahn“ realisiert hat.

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