Wie teuer wird es insgesamt? Lohnt sich eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) bei uns? Was muss ich alles berücksichtigen?
Wie teuer wird es insgesamt? Lohnt sich eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) bei uns? Was muss ich alles berücksichtigen?
Seit einigen Jahren sind Klimaschutzproteste von Fridays For Future und Co zu einer gewissen Regelmäßigkeit geworden. Doch wie viel bewirken sie überhaupt noch? Kann eine Protestaktion wirklich klimapolitischen Einfluss haben?
Die Bonner Kreisgruppe BUND berichtet über ihre Aktivitäten im Jahr 2023 und führt durch vergangene Ereignisse.
Die Redaktion der Bonner Umwelt Zeitung freut sich, für ein weiteres Streitgespräch den bewährten Moderator Walter Rodenstock gewonnen zu haben. Heute geht es um das Thema „Zukunft und Umwelt“. Es streiten Herr Michael Arkt (CEO) und Frau Karin Lima (NGO).
Der VCD wirft einen Blick auf die aktuelle Verkehrslage in Bonn und merkt an, wie viel in Sachen Verkehrswende noch zu tun ist.
In einem Zielbeschluss des Rates zur Klimaanpassung geht es um Hitze, Trockenheit, Starkregen, aber auch um den Schutz von Risikogruppen wie alten und kranken Menschen. Oberbürgermeisterin Katja Dörner erläutert uns im Interview die städtischen Vorhaben für die Umsetzung des Klimaplans 2035 im Detail.
Das Ökozentrum Bonn e.V. ist seit 1982 Anlauf- und Informationsstelle für alle ökologisch Interessierten und Engagierten der Region Bonn. Seit 1990 sind wir zudem Herausgeber der Bonner Umwelt Zeitung (BUZ), der Zeitung für Umwelt und Politik in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis. Die diesjährige Mitgliederversammlung findet am 12. März 2024 um 19 Uhr im Ökozentrum Bonn statt.
Die Klimakrise kommt uns nah. Sie führt mittlerweile vielerorts zu eigenverantwortlichem Handeln, um das rechte Maß für Klimaschutzmaßnahmen zu finden, Technologieoffenheit ist dabei nicht mehr das Maß aller Dinge. Ein Diskurs über Verzicht zugunsten unserer Lebensgrundlagen ist nicht mehr tabu. Diese Ausgabe stellt vor, welche Schritte derzeit begangen werden.
Noah war nach der Sintflut so lange mit seiner Arche unterwegs und verzweifelte schon, weil er kein Land sah. Da kam endlich eine Taube mit einem Olivenzweig angeflogen. Also musste Land in der Nähe sein. Seit diesen biblischen Zeiten gilt der Olivenbaum als Hoffnungsträger. Der ehrwürdige Olivenbaum vermittelt uns die Leichtigkeit eines mediterranen Lebensgefühls. Aber er schenkt uns neben Gefühlsaufhellung auch Praktisches: schmackhaftes Olivenöl und wertvolles Holz.
Kann Kunst dazu beitragen, uns die Natur näher zu bringen? In einem mehrjährigen Projekt hatte sich ein Schulteam der Bertolt-Brecht-Gesamtschule (BBG) mit der Rolle von Religion und Philosophie für das Naturverständnis befasst. Nun wird gemeinsam mit dem fringe ensemble der Blickwinkel im Theaterprojekt MYZEL um künstlerische Aspekte erweitert.
Lange habe ich mir Gedanken gemacht, was ich denn zum Schwerpunktthema Bäume in Jürgen unterwegs beitragen kann! Denn es ist oder wird hier alles Wichtige zum Thema Bäume gesagt. Sie sind CO2 – Speicher und Schattenspender. Sie reinigen unsere Atemluft, filtern das Wasser und sie bieten Lebensraum für Tiere. Auch verhindern sie durch ihr Wurzelwerk Erosion und damit Überschwemmungen. Dann habe ich mir gedacht, dass wir einfach einen Waldspaziergang im Stadtgebiet Bonn machen, um die Wirkung der Bäume auf Seele und Körper zu genießen.
Manfred Fuhrich geht in seinem Zwischenruf den unterschiedlichen Bedeutungen des Baumes in Mythen, Liedern oder auch in unserem Alltag ein.
Der Amazonas-Regenwald und andere tropische Wälder bedürfen aus vielerlei Gründen unsere Aufmerksamkeit. Ein Blick auf ausgewählte „Meilensteine“ im letzten Jahr.
Der VCD ruft zum Stopp des Ausbaus der A565 auf 8 Spuren aus und infromiert über eine Diskussion über die Rheinspange A553. Es wird außerdem ein Streitgespräch über die Verkehrswende angekündigt.
Am 16. November 2023 hat der Bundestag ein Klimaanpassungsgesetz beschlossen, das als Mittel gegen Starkregen, Hitze und Dürre unter anderem vorsieht, Bäume zu pflanzen. Damit wird das Verhältnis zwischen Baum und Mensch erneuert, aber diesmal die Abhängigkeit des Menschen von seiner Umwelt und damit auch von Bäumen hervorgehoben.
Hier veröffentlichen wir den Dankesbrief der Veranstaltenden der Kundgebung “Gegen Rassismus – für Demokratie: Bonn bleibt bunt”
Der Entwurf bringt minimale Verbesserungen gegenüber der veralteten Baumschutzsatzung aus dem Jahre 2000, wird aber dem Ziel, den Bonner Baumbestand nachhaltig zu stärken, nicht gerecht und macht Bonn daher nicht klimaresilienter.
Kann die Interessengemeinschaft Bonn-MTB überhaupt auf die Bonner Mountainbiker einwirken? Das aktuelle Geschehen im Landschaftsschutzgebiet stellt dies infrage.
Für den Erhalt und die Entwicklung des Bonner Baumbestands braucht es rechtliche Regelungen, die den Baumerhalt stützen statt Ersatzpflanzungen ermöglichen. In Anbetracht des radikalen Kahlschlags auf der Bonner Straße im Kölner Süden ist bemerkenswert, dass die Stadt Köln eine zeigenswerte Baumschutzsatzung hat. Unsere Autorin vergleicht sie mit der aktuell in den Bonner Ratsgremien debattierten Neufassung der aus dem Jahr 2000 stammenden Satzung. Dabei ist die Kölner Version in Teilen bei wichtigen Kenngrößen wie Stammumfang und Zahl der Ersatzpflanzungen strenger gefasst.
Das Jahr 2011 ist von den Vereinten Nationen zum Jahr der Wälder auserkoren worden. Damit will man auf die Bedrohung des Waldes hinweisen. Im Minutentakt sollen weltweit mehr als 35 Fußballfelder verschwinden. Ganz so schlimm steht es in Deutschland nicht um den Wald. In den letzten 40 Jahren sollen die Waldflächen um 10 Prozent zugenommen haben. Allerdings sind viele Bäume krank und steigende Temperaturen machen auch den noch gesunden Bäumen zu schaffen.
In Straßenzügen, in Parks oder auf Friedhöfen, überall begegnen wir der grünen Lunge der Stadt. Mehr als 125.000 Bäume bieten besonders im Sommer viel Vegetation. Das Stadtbild wird vor allem durch die rund 30.000 Straßenbäume geprägt.
Passend zum Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe der „Bonner Umwelt-Zeitung“ stellen wir den Leserinnen und Lesern diesmal eines der wichtigsten Waldschutzgebiete in NRW vor.
Markus Radscheit ist technischer Leiter der Botanischen Gärten der Universität Bonn. Zudem betreibt er hobbymäßig den erfolgreichen YouTube-Kanal „Der Gartencoach“, wo er zahlreiche Tipps für einen florierenden Garten gibt. Nun ist sein praktischer Ratgeber „Willkommen beim Gartencoach“ in Buchform erschienen. Im Interview sprachen wir über Herkunft, Wert und Pflege alter Obstbaumsorten.
Nicht nur die Energieeffizienz von Gebäuden ist im Klimawandel mit 40 Prozent enorm relevant. Auch das Neubauen selbst ist bei mehreren 100.000 Wohnungen jährlich kein kleines Klimaproblem, sondern liegt in ähnlicher Größenordnung wie das Heizen sämtlicher bereits vorhandenen Wohnungen. Die guten Nachrichten des Zukunft Bau Kongresses: Trotz hoher Wohnungsnachfrage sind Neubauen und Abriss großenteils vermeidbar.
Jährlich macht uns der/die Baumkönig/in einen interessanten Baum bekannt. 2024 wird mit der Mehlbeere der Zukunftsbaum für die Stadt vorgestellt. Ansprechendes Aussehen, Vorliebe für offene Standorte und Resistenz gegenüber längerer Trockenheit sprechen dafür. Sicherlich brauchen wir klimastabile Bäume – den vorhandenen aber zu pflegen, zu bewahren, dazu können Sie sich in dieser Ausgabe Anregung holen. Werden Sie selbst Baumkönig/in mit Ihrer Verantwortung für unsere Bäume!
Im Oktober jeden Jahres bestimmt das Kuratorium „Baum des Jahres“, in dem die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) e.V. Mitglied ist, den Baum des Jahres für das darauffolgende Jahr. In diesem Jahr entschied sich das Kuratorium für die Weißtanne als den „Baum des Jahres“.
Das im Sommer 2011 am nördlichen Ober-
rhein im Grenzgebiet von Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg aufgetretene Amselsterben hat möglicherweise auch unsere Region erreicht.
Hervorgerufen wird der gehäuft auftretende Amseltod von einem tropischen Krankheitserreger, dem Usutu-Virus, das von Hausmücken übertragen wird. Auch andere Vögel und sogar Säugetiere können auf diese Art infiziert werden, aber die Amselbestände sind aus bisher unklaren Gründen am stärksten betroffen.
Mit der IHK nach Utrecht, Téléo Toulouse – europäisches Vorbild und ein Veranstaltungshinweis erwarten uns auf der Seite des VCD
Tierschutz ist mehr als in Fussgängerzonen Spendengelder sammeln, ist mehr als gequälte Hunde aus dem Tierheim holen, ist mehr als Kröten über die Verkehrsstraße zu leiten, ist mehr als bienenfreundliche Blumen pflanzen. Die Empörung von leidenschaftlichen Fleisch-
essern über Tierquälerei in der Landwirtschaft oder über Tötungstechniken in Schlachthöfen ist nicht wirklich konsequent. Es reicht auch nicht „Tierwohl“ auf Haltungsformen in Schweineställen zu beschränken. Immerhin: Skandale über Tierquälerei erregen regelmäßig, zumeist folgenlos.
Nicht um jede Spitzenposition sollte man sich wirklich reißen. Das gilt zumindest für den 4. Platz, den die Stadt Bonn im Städtelärmranking 2011 des Fraunhofer Instituts für Bauphysik belegt. Dabei ist dieses Ergebnis nicht wirklich überraschend. Die von der EU vorgeschriebenen Lärmkartierungen weisen die Problemzonen in Bonn deutlich aus. Ein darauf aufsetzender kommunaler Lärmaktionsplan (LAP) soll helfen, die wichtigsten Brennpunkte der Stadt zu entschärfen.