2024

Artenvielfalt auf Bonner Friedhöfen

Artenvielfalt auf Bonner Friedhöfen

Seerosen treiben vor hohem Schilfrohr, im ufernahen Wasser spiegeln sich die Kronen der umgebenden Bäume, Bänke laden zum Verweilen ein: wir stehen vor einem Teichbiotop auf dem Bonner Südfriedhof. „Hier keine Seebestattungen“, hatte vorübergehend ein Schalk an einem der Bäume plakatiert.

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Die Seite  des BUND

Die Seite des BUND

Der BUND Bonn war auf dem diesjährigen Bonner Nachhaltigkeitsfestival zusammen mit weiteren Initiativen und Vereinen unter dem Dach des Ökozentrum Bonn vertreten und lud die Besucher zum Austausch mit der eigenen Kompetenz / dem eigenen Beitrag das gemeinsame Engagement für den dauerhaften Erhalt unserer Umwelt zu stärken.

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Nachhaltige Mode – Luxus oder neuer Standard?

Nachhaltige Mode – Luxus oder neuer Standard?

Bei der Menge und Vielfalt von Schildchen, die mit Worten wie Conscious, Eco und Sustainable die Ware bewerben, könnte man meinen, grüne Mode sei der neue Standard. Doch wie nachhaltig ist das wachsende Angebot von Ökokleidung tatsächlich, was macht nachhaltige Mode aus und wieviel Nachhaltigkeit können und wollen wir uns eigentlich leisten?

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Schaffenskraft inmitten des Waldes

Schaffenskraft inmitten des Waldes

In einem idyllischen Wiesental am Rande des Siebengebirges befinden sich die Ländereien des Mucherwiese e.V.: Biologische Landwirtschaft und Tierhaltung, nachhaltige Bildung, sanfter Tourismus sowie die Artenvielfalt stehen hier im Vordergrund. Die Pädagogin Kristin von Bleichert-Krüger und der Geograph Lennart Kümper-Schlake geben Einblicke in das traditionsreiche Projekt

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LRBS – Riesen-Siedlungen im Regionalplanentwurf

LRBS – Riesen-Siedlungen im Regionalplanentwurf

Kurz vor der zweiten Offenlage hat die Regionalratsmehrheit von CDU, SPD und FDP die Siedlungsbereiche in Hoholz und Gielgen, nicht aber Roleber, in den Entwurf zurückbeschlossen. Und von Königswinterer Ratsmitgliedern wurde die Vinxeler Riesensiedlung wohl bewusst zu spät wegempfohlen.

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Jürgen unterwegs – Die Suche nach der Heimat

Jürgen unterwegs – Die Suche nach der Heimat

Bei der Netzrecherche fand ich die unterschiedlichsten Interpretationen des Begriffes Heimat. Diese hier trifft für mich am ehesten zu:
Heimat ist für jeden Menschen etwas anderes. Für manche ist es ein Ort, für andere die Familie, die Eltern und Großeltern. Aber auch Erfahrungen und Erlebnisse, Natur, eine Sprache oder ein Lieblingsverein können Heimat sein oder dazu werden.
Quelle: Bayrischer Rundfunk

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Zwischenruf

Zwischenruf

Wir Deutschen tun uns schwer mit dem Begriff „Heimat“. Das hat viel mit unserer Vergangenheit zu tun. Die Nationalsozialisten haben es verstanden, diesen Begriff zu instrumentalisieren. Jetzt scheuen wir uns, diesen belasteten Begriff zu verwenden. Dabei vermittelt er doch positive Gefühle. Er gibt eine gewisse „Erdung“ in einer hektischen, unübersichtlichen Zeit. Wie wichtig Heimat ist, wird deutlich, wenn man sie nicht mehr hat.

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Die Seite des VCD

Die Seite des VCD

Die Themen: Bahnhof in Beuel hat eine große Bedeutung; Ausfälle der RB 48 sind ein Offenbarungseid – VCD sieht Verkehrswende gefährdet; Wer bezahlt jetzt schon den Preis für die ausbleibende Verkehrswende? und Kleiner Fortschritt für Tempo 50 auf der B9

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Über die grüne Oase inmitten von Bonn

Über die grüne Oase inmitten von Bonn

Wer genau hinschaut, kann im Bonner Hofgarten einiges entdecken und ihn vielfältig nutzen. Er ist inmitten einer dicht besiedelten Fläche eine große Parkanlage, die Erholungsraum, Spiel- und Sportraum, Kunstraum oder auch Raum für politische Kundgebungen bietet.

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Heimat Mehlem

Heimat Mehlem

In Jürgen unterwegs auf Seite 6 findet ihr einen Teil meines Weges zur Heimat. Es
endete immer in Bonn, mal mehr, mal weniger weit weg vom Rhein.

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LRBS – Erweiterung Einfamilienhaus: Aus 1 mach 2

LRBS – Erweiterung Einfamilienhaus: Aus 1 mach 2

Es funktioniert!
Das zeigt uns die Besitzerin eines Einfamilienhauses in der Siebengebirgsregion. Die Kinder sind flügge, das Haus ist nun viel zu groß. Anneliese Schmitz ist jetzt fünfzig. Der richtige Zeitpunkt, sich zu verkleinern, fand sie und fing an zu planen.

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Lieblingsort Friesdorf

Lieblingsort Friesdorf

Ende der 90er Jahre fuhren wir die von der B9 bis zum Waldrand am Kottenforst führende Annaberger Straße zur Besichtigung unseres heutigen Zuhauses hinauf. Das angebotene Haus war Bestandteil eines 80er-Jahre Ge­bäudeensembles, links und rechts gesäumt von älterer Bebauung.

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Theaterplatz/Kurpark – mein Lieblingsplatz

Theaterplatz/Kurpark – mein Lieblingsplatz

Es war vollkommene Erholung im Kur­park als die Anspannung nach meinem Vor­stellungsgespräch als Stadtforscher bei der Bundesanstalt am Michaelshof nachließ. Der Kurpark hatte es mir angetan. Auch die Fuß­gängerzone erlebte ich damals als gemütlich. Nach vielen beruflichen Stationen (Berlin, Hamburg, München, Wiesbaden) wuchs in mir der Wunsch nach einer überschaubaren Stadt.

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Die Seite des DAV – 22. Internationales Wege- und Hüttenfachsymposium

Die Seite des DAV – 22. Internationales Wege- und Hüttenfachsymposium

Anfang März fand im Maierhof des Klosters Benediktbeuern ein großes Symposium zum Thema „Alpine Infrastruktur im Wandel – Berge in Bewe­gung“ statt, zu dem der Deutsche Alpenverein (DAV), der Österreichische Alpenverein (ÖAV) und der Alpenverein Südtirol (AVS) eingeladen hatten. Nach einleitenden Worten durch den DAV-Präsidenten Roland Stierle und einem gemeinsamen Mittagessen begannen die von Dr. Georg Bayerle (den man aus dem „Rucksackradio“ oder der TV-Sendung „Bergauf und Bergab“ kennt) an- und nachmoderierten Fachvorträge.

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Über viele kleine Bäche in Bonn

Über viele kleine Bäche in Bonn

Wir wollen das Augenmerk auf unscheinbare, unspektakuläre Orte in Bonn richten. Darunter fallen unserer Meinung nach auch Bäche in Bonn. Es gibt hier viel mehr Bäche, als man denkt: 47. Aber wo sind sie bloß??

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In der Vielfalt zu Hause

In der Vielfalt zu Hause

Unsere Heimat birgt viel mehr Lebensräume, als wir auf den ersten Blick wahrnehmen: Rund um Bonn, in Deutschland und Mitteleuropa existieren zahlreiche unbekannte Arten aus der Welt der Pflanzen, Tiere und Pilze. Einige davon sind vom Aus¬sterben bedroht – im Geflecht der wechselseitigen Beziehungen hängen sie aber aneinander. Geniale, kuriose und erstaunliche Lebensformen und deren Zusammenspiel stellen Vanessa Braun und Norman Glatzer auf ihrem erfolgreichen YouTube-Kanal „Buschfunkistan“ sowie in ihren Büchern mit Geist, Humor und Leidenschaft vor. Auf dem Earthbound Festival durfte ich ein Interview mit Norman führen und erhielt einen Einblick in ihr Schaffen, dessen Ziel es ist, unser Bewusstsein für den Landstrich zu stärken, den wir bewohnen.

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Die Seite des BUND

Die Seite des BUND

Viele kleine Leute, die an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.

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Die Asiatische Hornisse: In Bonn und Umgebung angekommen

Die Asiatische Hornisse: In Bonn und Umgebung angekommen

Mit einem Expertenbeitrag über die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) aus der Beraterpraxis der Imkerei leiten wir einen Schwerpunkt „Invasive gebietsfremde Arten“ ein, dem wir im kommenden Jahr eine ganze Ausgabe widmen möchten.

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Reisen zu Zeiten Heinrich Heines

Reisen zu Zeiten Heinrich Heines

„Sie können sich nicht vorstellen, wie zagen und bangen Sinnes ich während der dreistündigen Fahrt im Postwagen saß“, schreibt Heinrich Heine 1837 an den Dramatiker und Theaterregisseur August Lewald. Mäßig befestigte Fahrwege und die unzureichende Federung der Gefährte machten in Summe die Aussicht auf einen Ausflug in der Postkutsche nur mäßig reizvoll. Trotz vieler Verse auf den verheißungsvollen Klang des Posthorns war es in jener Zeit nicht unüblich, vor Antritt der Reise in der Karosse noch schnell eine Messe lesen zu lassen oder gar, wie der Prediger Schmälzle bei Jean Paul, ein paar Arm- und Beinschienen im Gepäck mitzuführen.

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Jürgen unterwegs – Jürgens Reisen

Jürgen unterwegs – Jürgens Reisen

Bei dem Schwerpunkt Reisen läuft Jürgen zu voller Form auf. Denn das tut er seit jungen Jahren.
Ich erzähle Euch hier Geschichten aus einer Zeit, wo wir noch Zeit hatten, uns Zeit zu nehmen, Verabredungen noch ohne Handy funktionierten (der Beweis kommt später), Europareisende an den Landesgrenzen noch ein Ausweispapier zücken mussten und sich den Launen eines Staatsbediensteten namens Zöllner aussetzen durften. Und eine Europareise erforderte die Landeswährung des jeweiligen Landes mitzuschleppen.
Ich bitte die Jüngeren unter uns um Nachsicht, wenn hier Dinge erwähnt werden, die heute so nicht mehr möglich wären.

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Zwischenruf

Zwischenruf

Das Reisen erscheint für uns in Deutschland so selbstverständlich wie Ernährung und Wohnen. Wer verstehen will, wie komplex der Begriff „Reisen“ ist, der muss erstmal auf Reisen gehen – ins Internet. Der Duden bezieht das Wort „Reisen“ auf seine Herkunft im Althochdeutschen: „sich erheben“ – im Sinne von sich bewegen. Wikipedia wird präziser, nämlich: „die Fortbewegung von Personen über einen längeren Zeitraum … um ein einzelnes Reiseziel zu erreichen oder mehrere Orte zu besuchen (Rundreise). Im fremdenverkehrswissenschaftlichen Sinne umfasst eine Reise sowohl die Ortsveränderung selbst als auch den Aufenthalt am Zielort.“

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Imagewechsel bei Fernreisen

Imagewechsel bei Fernreisen

Kein Corona mehr, Sommerferien und genug Geld gespart, wann also wenn nicht jetzt die Chance ergreifen und nochmal in den Urlaub zu fahren. Werbungen von Fernreisen sind gerade auf allen Plattformen zusehen. Auf den Sozialen Medien, in Zeitschriften oder im Fernsehen finden sich zahlreiche Angebote. Und natürlich ist den meisten auch bewusst, welche Auswirkungen das auf die Umwelt hat, aber einmal weg sollte doch für jeden mal drin sein, oder?

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VCD – Die multiple Krise der Bahn

VCD – Die multiple Krise der Bahn

Können wir Menschen mit gutem Gewissen empfehlen, das Auto stehen zu lassen und die Bahn zu nutzen? Darüber haben wir im Vorstand beraten. Die Antwort lautet: Nein! Das ist tragisch und geht an die Wurzeln unseres ehrenamtlichen Engagements für die Verkehrswende.

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Anstrengend: weite Zugreisen planen

Anstrengend: weite Zugreisen planen

Nachhaltigkeit spielt bisher bei den Reiseentscheidungen der Deutschen eher eine untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kam die im letzten Jahr vorgelegte ADAC- Tourismusstudie. Das Kriterium „CO2 -Fußabdruck der Reise / ökologisch nachhaltig reisen“ belegte bei den Reisebuchungen des „Haupturlaubs“ von 2022 den letzten Platz.Die Gründe hierfür müssten auf mehreren Ebenen diskutiert werden. Stellvertretend biete ich etwas anderes an: eine Skizze meiner anstrengenden Planung einer Bahnreise von Bonn nach Barcelona.

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Reisen per Work-Exchange

Reisen per Work-Exchange

Reisen bringt nicht nur Abwechslung und Erholung, sondern verbindet Menschen, kostet kein oder nur wenig Geld, bildet, inspiriert und ermöglicht es, einen ansehnlichen „ökologischen Fußabdruck“ zu hinterlassen – so zumindest eine Idealvorstellung.
Dass diese Art zu Reisen keinesfalls eine ferne Utopie ist, möchte ich Ihnen anhand des Work-Exchange-Modells näherbringen.

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