Resonanz aus Bonn4Future

18. Mai 2024 | Ausgabe 3 / 2024 Klimaextreme, Meinung | 0 Kommentare


Dr. Gesa Maschkowski (Bonn im Wandel e. V., Mitgründerin und Leitung von Bonn4Future)


In der letzten Ausgabe kam eine Autorin zu dem Schluss, die Fridays4Future hätten in Bonn nicht viel erreicht. Ich sehe das anders.

Ohne die Fridays4Future hätten wir heute weder einen Bonner Klimaplan, noch die Parents4Future, noch unser großes Bündnis „Bonn4Future -Wir fürs Klima“. Es waren die Fridays4Future, die Parents4Future und die Klimawache, die 2019 den Klimanotstand beantragt hatten. Kurz danach beantragte die SPD, dass Bonn bis 2030 klimaneutral werden sollte. Dann kam von Bonn im Wandel e.V. Klimawache und einem großen Unterstützkreis – inklusive Fridays und weiterer Organisationen – der Antrag auf Bürgerbeteiligung. Aus dem zweiseitigen Bürgerantrag wurde das bisher umfangreichste Mitwirkungsverfahren der Stadt und ein Klima-Aktionsplan der Bürger*innen, der jetzt in den Bonner Klimaplan eingearbeitet wurde (https://beteiligung.bonn4future.de). Alle diejenigen, die in der Stadtverwaltung im Rahmen des Klimaplans Finanzmittel und Stellen bekommen, um den Klimaschutz in Bonn voran zu bringen, dürfen sich zu allererst bei den Fridays4Future bedanken. Es ist – bis hierhin – eine riesige Erfolgsgeschichte.

Ob die Umsetzung dieser Aktivitäten im Plan ist, soll die diesjährige CO2-Bilanz zeigen.
Anmerkung der Redaktion

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