Endlagersuche

Arbeitsstände Endlagersuche

Arbeitsstände Endlagersuche

Im Jahr 2020 wurde von der Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) eine Karte mit 90 Teilgebieten veröffentlicht, die für die Entsorgung von hochradioaktivem Atommüll geeignet sein könnten. Sie umfasste damals 54 Prozent des Gebietes von Deutschland. Was ist seitdem passiert? Immerhin arbeiten allein bei der Bundesgesellschaft in etwa 120 Expert*innen an dem Projekt. Eine Antwort versucht eine Veröffentlichung der BGE vom 4.11.2024 zu ersten Arbeitsständen zu geben.

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3. Forum Endlagersuche am 22./23.11.2024 in Würzburg

3. Forum Endlagersuche am 22./23.11.2024 in Würzburg

Im August dieses Jahres schaffte es das Thema Endlagersuche für den Atommüll wieder einmal in die Schlagzeilen. Der aktuell anvisierte Zeitrahmen für einen Standortvorschlag zwischen 2046 und 2068 solle immer noch zu knapp bemessen sein. Das mit einer Prozessanalyse beauftragte Ökoinstitut hatte herausgefunden, dass bei optimalem Verlauf frühestens eine Entscheidung in 2074 möglich sei. Was war geschehen? Die Wissenschaftler hatten naheliegenderweise die nach der technischen Festlegung notwendigen Prüf-, Verwaltungs- und Gesetzgebungsschritte hinzugefügt. Braucht man dazu eine teure Studie?

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Nostalgie – Kernkraft keine dauerhafte Lösung

Nostalgie – Kernkraft keine dauerhafte Lösung

Im Schlepptau der explodierenden Ölpreise im Sommer 2008 kroch auch die Kröte „Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke“ ans Tageslicht. Die Lobby der Atomindustrie malte in düstersten Farben eine licht- und freudlose Zukunft ohne die Energiereserven aus den Atommeilern an die Wand. Die doch allseits bekannten Risiken und bislang ungelösten Fragen wie die nach einem Endlager für den anfallenden radioaktiven Müll werden großzügig übergangen.

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Was brachte das Forum Endlagersuche?

Was brachte das Forum Endlagersuche?

Wir hatten sie Anfang November auf das zweite Forum Endlagersuche am 17./18.11 in Halle hingewiesen. Unsere Autorin Susanna Allmis-Hiergeist hat daran teilgenommen und berichtet über die Ergebnisse.

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ENDLAGERSUCHE, die Serie

ENDLAGERSUCHE, die Serie

In dieser Serie behandelt unsere Autorin Susanna Allmis-Hiergeist das Thema Endlagersuche in Deutschland. Es könnte auch eine "unendliche Geschichte" genannt werden, denn der erste Bericht stammt aus dem Jahre 2020. Lesen Sie diese spannende Reihe hier im Block....

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Der lange Weg zum Atommüllendlager

Der lange Weg zum Atommüllendlager

Im Herbst 2020 hatte die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) den „Zwischenbericht Teilgebiete“ veröffentlicht, in dem 54 Prozent der bundesrepublikanischen Fläche als endlagertauglich ausgewiesen war. Zwei Jahre später ist zumindest methodisch beschrieben, wie daraus circa zehn Standorte für eine oberirdische Erkundung gewonnen werden sollen. Doch die methodischen Konkretisierungen stellen die bisherigen Zeitpläne erheblich in Frage.

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Erster Beratungstermin Fachkonferenz Endlagersuche

Erster Beratungstermin Fachkonferenz Endlagersuche

Die Fachkonferenz Endlagersuche, die im Oktober 2020 mit einer Auftaktveranstaltung begonnen hatte, startete im Februar dieses Jahres in einen ersten von drei inhaltlichen Beratungsterminen. Selbstorganisiert, digital, mit bis zu annähernd 1000 Teilnehmer*innen gleichzeitig. Nur eine romantische Idee, fragte ein Teilnehmer. Im Folgenden schildern wir Eindrücke aus der Startphase dieses spannenden Experiments.

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Auftakt Fachkonferenzen

Auftakt Fachkonferenzen

Die Kamera schwenkt vom hell erleuchteten Bühnenprogramm über einen fast leeren Saal. Im Raum verlieren sich in kleinen Gruppen Regie, Redaktion und im Hintergrund die Konferenztechnik. Kurzfristig war die vom Bundesamt für Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) am 17./18.10. geplante hybride Auftaktveranstaltung zur Fachkonferenz Endlagersuche in ein reines online-Event umgewandelt worden.

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Endlagersuche

Endlagersuche

„Ich kann mich gar nicht entscheiden – Ist alles so schön bunt hier“ Was Nina Hagen einst punkig in den Saal rockte, kam am 28. September in der Pressekonferenz der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) wesentlich dezenter rüber. Aber es ging an diesem Tag auch um...

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Deutschland – Ein strahlendes Land?

Deutschland – Ein strahlendes Land?

„Ist das nun eine rhetorische Frage oder geht es um Erkenntnisgewinn?“, lässt sich die deutlich gereizte Stimme eines Staatssekretärs aus einer früheren Besetzung des NRW-Umweltministeriums vernehmen. Anlass sind Dreharbeiten eines Teams um den Journalisten Marvin Oppong, das mit dem damaligen Minister Remmel und seinen Mitarbeitern über den Umfang des Transports von Castor-Behältern durch das Land NRW sprechen möchte. Castoren im Gelände des Bahnhofs Bonn-Beuel hatten dem freiberuflich arbeitenden Oppong die Idee geliefert, dem Gefahrenpotential solcher Transporte und von weiteren möglicherweise strahlenden Altlasten in Deutschland auf den Grund zu gehen. Das Ergebnis seiner Recherchen liegt nun in Form eines Films vor, der am 12.Juni 2019 seinen Kinostart in der neuen Filmbühne hatte.

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Klein-Klein statt großer Wurf

Klein-Klein statt großer Wurf

Die BUZ 3-18 analysiert den Koalitionsvertrag, und da würde ich natürlich gerne über ambitionierte Ziele zu meinem Thema der letzten Monate, der Endlagersuche für den Atommüll, berichten. Was dazu tatsächlich im Koalitionsvertrag steht, kenne ich schon mit etwas Vorsprung.

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Was aus dem Atommüll wird – 3

Was aus dem Atommüll wird – 3

Nachdem die ersten beiden Teile unserer Serie versucht haben, die komplizierte Organisation und die vorgesehenen Prozessschritte der Endlagersuche für Atommüll zu verstehen, geht es in diesem dritten Beitrag um das brisante Thema der Finanzierung.

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