Auf der Adenauerallee in Bonn klebten sich zum Tag des „Globalen Klimastreiks“ Aktivisten fest! Wir berichten über Zusammenhänge und wir fragen, wie weit darf Protest in diesem Zusammenhang gehen?
Auf der Adenauerallee in Bonn klebten sich zum Tag des „Globalen Klimastreiks“ Aktivisten fest! Wir berichten über Zusammenhänge und wir fragen, wie weit darf Protest in diesem Zusammenhang gehen?
Millionen Menschen protestieren international bei den „Fridays for Future“ (im weiteren: FFF)-Klimastreiks seit Anfang 2019. In den hiesigen Medien werden die Proteste in Großstädten des globalen Nordens (Industrieländer) medienwirksam dargestellt. Doch protestiert wird nicht nur in den „Zentren“ im globalen Norden, auch an den „Rändern“ der Welt: im globalen Süden, den Entwicklungs-und Schwellenländern wie Bangladesch oder auf Vanuatu.
Eine lange Zeit tat sich in Sachen Umweltdemos recht wenig. Die 68-er Generation schien gealtert zu sein, die Jugend noch nicht wach. Das änderte sich, als die 15-jährige schwedische Schülerin Greta Thunberg am Freitag, den 20. August 2018 vor dem schwedischen Reichstag für mehr Maßnahmen gegen die Klimakrise protestierte. Schnell übertrug sich die Aufmerksamkeit auf Deutschland. Der erste „Schulstreik“ in Deutschland durch Fridays for Future fand dann zu Anfang des Jahres 2019 statt. Die Jugend war im Rennen und es schlossen sich viele Gruppierungen an. Jürgen war unterwegs und sprach mit den Aktiven.
Mit der Veröffentlichung des Leitartikels möchten wir Ihnen die Themen der aktuellen Printausgabe näher bringen und Sie neugierig machen. Nicht die gesamte Zeitung werden Sie hier finden.