BUZ Aktuell – Nachrichten und Termine

22. Februar 2024 | Jürgen Huber | 0 Kommentare

Aus der am Donnerstag die Druckerei verlassende Print Ausgabe der BUZ schon einmal einige Termine, die wir gerne heute schon veröffentlich möchten.


Jürgen Huber


 

Der VCD lädt zur Jahreshauptversammlung ein

Liebe VCD-Mitglieder,
hiermit laden wir Sie/Euch sehr herzlich zur Jahreshauptversammlung am
Samstag, 23. März 2024, 14:00 Uhr in das
DGB-Haus, großer Saal,
Endenicher Straße 127, 53115 Bonn
Wir schlagen folgende Tagesordnung vor:
1. Eröffnung und Begrüßung.
2. Gespräch mit Dr. Stephan Eickschen, Geophysiker und Polarforscher, über den Klimawandel seine Auswirkungen.
3. Bericht des Vorstands, der Kassiererin und der Kassenprüfer.
4. Aussprache zu den Berichten.
5. Neuwahlen des Kreisvorstandes:
a) Wahl einer/eines Vorsitzenden
b) Wahl zweier stellvertretenden Vorsitzenden
c) Wahl einer/eines Kassierer*in
d) Wahl einer/eines Schriftführer*in
e) Wahl von Beisitzer*innen
f ) Wahl von Delegierten für die VCD-Delegiertenversammlung
6. Beratung und Beschlussfassung über eine etwaige Klage gegen den Ausbau des Tausendfüßlers bzw. der A 565.
7. Verschiedenes.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Rainer Bohnet

 

Nein zum Ausbau der Brennelementefabrik in Lingen – keine Geschäfte mit Rosatom! –

Trotz Abschaltung aller AKWs in Deutschland: Die Produktion von Brennelementen in Lingen/Emsland durch die Firma ANF geht unvermindert weiter. Im März 2022 beantragte ANF zudem eine Produktionserweiterung, um auch Brennelemente russischer Bauart herstellen zu können. Zukünftig sollen damit AKW in Osteuropa versorgt werden. Dazu wurde bereits im Vorfeld eine Kooperation mit dem russischen Staatskonzern Rosatom geschlossen, womit der Kreml direkten Zugriff auf die hiesige nukleare Infrastruktur bekäme.
Das Pikante: in den Antragsunterlagen, die dem niedersächsischen Umweltministerium als Genehmigungsbehörde vorliegen, wird Rosatom nicht erwähnt, auch nicht, dass Mitarbeiter von Rosatom direkt bei der Produktion vor Ort mitarbeiten werden. Die dringend erforderliche Ausweitung der EU-Sanktionen auf den Nuklearsektor wird dadurch ausgehebelt. Zudem: Der AKW-Zubau wird gerade damit in Osteuropa massiv gefördert, die Zahl der Atomtransporte deutlich erhöht und die Unfallgefahr gesteigert. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung hält das Ministerium trotzdem für nicht erforderlich.
Die Anti-AKW-Initiative ausgestrahlt e.V. hat in einer Sammeleinwendung alle Argumente gegen den Produktionsausbau und den Rosatom-Deal zusammengetragen und ruft dazu auf, sie massenhaft zu unterschreiben, herunterzuladen unter: www.ausgestrahlt.de/Lingen
Leider läuft die Frist am 3. März 2024 ab. Kurzentschlossene schicken ihre unterschriebene Einwendung deshalb bitte direkt an: Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Archivstraße 2, 30169 Hannover. Bezug: Ref42-40311/06/12/23/40-0003-006

 

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