Hier finden Sie alle Artikel der Reihe der Bertolt-Brecht-Gesamtschule zu Ihrem Projekt „Das Denken befragen“.
Lernt man an einer UNESCO-Projektschule, wird man in besonderem Maße an den nachhaltigen Umgang mit unserer Erde herangeführt. Viele interdisziplinär angelegte Projekte wurden zu diesem Thema an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Bonn-Tannenbusch auf den Weg gebracht. Nun soll es in einem Team bestehend aus Schüler*innen eines Religions- und eines Philosophiekurses darum gehen, wie verschiedene Denkrichtungen unsere Haltung gegenüber der Umwelt beeinflussen.
Kottenforst, Pfingstdienstag, Zwanzig Uhr. Ein kleiner dunkelblauer Punkt nähert sich der „Zeitenwende“. Ein irritierender Ort: Die Lichtung, das Werk von Borkenkäfern und der Dürre der letzten Jahre, wirkt auf den ersten Blick wie ein Schlachtfeld. Doch Insekten summen, und trotz der Uhrzeit ist es immer noch schwülwarm. Hier treffen wir Professor Markus Gabriel zum Gespräch.
Jahreswechsel sind gute Anlässe, über die Zukunft nachzudenken: Wie will ich leben? Wie können wir leben? Fragen, die seit einiger Zeit die Installation „Zeitenwende“ im Kottenforst in den Fokus rückt. Bereits im Sommer fand in dieser Szenerie das Interview mit dem Bonner Philosophen Markus Gabriel statt. Heutiger Gesprächspartner: Klaus von Stosch, Professor für systematische Theologie und Gründer des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften in Paderborn.
Frieden im Geist der Menschen verankern
In welchem Verhältnis stehen nachhaltige Entwicklung und Bildung? Lässt sich universelle Verantwortung lehren und lernen? Die UNESCO ist als Unterorganisation der Vereinten Nationen ein einzigartiges Organ, um für Bildung, für Kultur, für Wissenschaft und Kommunikation weltweit Maßstäbe zu setzen. Klaus Schilling ist für das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen als Bundeskoordinator tätig.
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