Schon vor zehn Jahren schrieben wir indirekt über Umweltbildung bei Jugendlichen. Lassen Sie sich diesen spannenden Krimi nicht entgehen.
Das Beitragsbild wurde aufgenommen von Jan Tornack / pixelio.de und zeigt eine wilde Müllkippe!
Schon vor zehn Jahren schrieben wir indirekt über Umweltbildung bei Jugendlichen. Lassen Sie sich diesen spannenden Krimi nicht entgehen.
Das Beitragsbild wurde aufgenommen von Jan Tornack / pixelio.de und zeigt eine wilde Müllkippe!
In welchem Verhältnis stehen nachhaltige Entwicklung und Bildung? Lässt sich universelle Verantwortung lehren und lernen? Die UNESCO ist als Unterorganisation der Vereinten Nationen ein einzigartiges Organ, um für Bildung, für Kultur, für Wissenschaft und Kommunikation weltweit Maßstäbe zu setzen.
In unserer Nostalgiereihe gehen wir heute zum Dezember 2012 und schauen, was wir zum Thema „Mit Rücksicht auf Natur und Mensch Planen-Bauen-Wohnen“ damals geschrieben haben. Es könnte auch von heute sein, nur die Daten stimmen nicht mehr ganz!
Die sehr unterschiedlichen Interessensverbände verdeutlichen in ihrer gemeinsamen Erklärung, dass Wohnen, Bauen und Natur nicht im Gegensatz stehen. Lesen Sie die Visionen und Forderungen.
Beitragsbild: Altstadt Remagen Foto: Jürgen Huber
„Grenzen des Wachstums“ waren bereits in den 70-er Jahren erkannt. Doch immer noch gibt es das Dogma, nur durch Wachstum gibt es eine Zukunft. Der Zwischenruf setzt sich kritisch mit dieser Position auseinander.
Wir unterbrechen unsere Nostalgie Reihe für eine wichtige Meldung! Feiern, schmausen und den Hof entdecken! Auch in diesem Jahr heißt es wieder herzlich willkommen zu Burschs Hoffest am 28. August. Biohof Bursch, Weidenpeschweg 31, 53332 Bornheim
Beitragsbild: Gemüseecke Foto: Biohof Bursch
In diesem Artikel finden Sie eine kleine Auswahl von beispielhaften Wohnsiedlungen in Bonn, die als typisch für die Siedlungskonzepte der 1950-er Jahre (gegliedert und aufgelockert) und der 2020-er Jahre (urban und verdichtet) gelten können. Im direkten Vergleich wird deutlich, dass in den 50-er Jahren viel mehr Wert auf ein grünes Wohnumfeld gelegt wurde, während im neuen Jahrtausend die Priorität auf maximaler Bebauung der Grundstücksfläche liegt.
Die Siedlungsgeschichte in Bonn ist lang und sie findet täglich ihre Fortsetzung. Eindrucksvoll ist die Entwicklung der Bevölkerungszahl. Lebten zur Zeit vor der Reichsgründung 1871 nur 20.000 Einwohner*innen, so waren bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 bereits 100.000 Einwohner*innen in Bonn ansässig. Lesen Sie interessantes zum Bauen in Bonn.
Büroflächen: Bonn überspringt 2021 die Marke von vier Millionen Quadratmetern“, so der stolze Titel einer Pressemitteilung der Stadt Bonn im Februar. Und zum Schluss dann noch der Hinweis darauf, dass weitere Büroflächen geplant seien oder sich zurzeit im Bau befänden. Doch wie zeitgemäß ist dieses ständige Streben nach Neuem beim Bauen? Und wer profitiert?
In der berühmten Serie „Jürgen unterwegs“ spazieren wir durch den südlichsten Ortsteil Bonns, Mehlem. Nehmen Sie unterschiedlichste Eindrücke mit von unserem Spaziergang.
Titelfoto: Alter Baum in der Deichmannsaue, fotografiert von Jürgen Huber
Der langjährige Abgeordnete im Landtag von NRW und Vorsitzende des Mieterbundes Bonn/Rhein-Sieg/Ahr e.V., Bernhard von Grünberg, erläuterte der BUZ-Redaktion seine Positionen zur Wohnungssituation in Bonn.
Lesen Sie ein Interview mit Klaus Bouchon zum Thema Freiräume. Er ist Landschaftsplaner und war von 1978 bis 2016 als Sachgebietsleiter im Stadtplanungsamt der Stadt Bonn für die Landschaftsplanung und den Flächennutzungsplan zuständig.
Die BonnerUmweltzeitung hat zu einem fiktiven Streitgespräch zu der Kontroverse Wohnraum versus Freiraum geladen. Kontrahent*innen sind Dipl-Ing. Thomas Ziegel,
Geschäftsführer einer Wohnungsbaugesellschaft in Bonn, und Frau Dr. Erika Baum, Wissenschaftlerin am Rheinischen Umwelt-Institut. Lesen Sie dieses spannende Interview.
Selbst in einer Stadt, die völlig zubetoniert ist, findet sich immer ein Fleckchen mit grünem Bewuchs. Wir begleiten die Klasse 3b der Stiftsschule in Bonn, um die Stadtwildnis zu entdecken. Lesen Sie den Text und sehen Sie sich die Bilderreihe zu dem Stadtrundgang an.
Achtsamer Umgang mit der Umwelt ist das Credo in der Klimakrise. Gleichzeitig durchdringt die Digitalisierung nahezu alle Aspekte unseres Lebens. Kann sie den Klima- und Umweltschutz unterstützen? Der Ressourcenbedarf für die neuen digitalen Technologien ist enorm. Es gilt, Chancen und Risiken abzuwägen. Ein sicherer Datenschutz und freier Zugang zu relevanten Umweltinformationen ist dabei essentiell und ermöglicht einen transparenten gesellschaftlichen Austausch.
Es ist klirrend kalt. Die Sonne lässt den Raureif auf Brombeerranken, Schilf und Farnen glitzern. Hier soll heute ein Baum gepflanzt werden und künftig den Kahlschlag an der „Zeitenwende“ neu beleben? Die Schüler*innen der Bertolt-Brecht-Gesamtschule sind zuversichtlich, dass sie ihren Baum noch oft besuchen werden.
Die Familie Nerd ist nun schon ein Jahr in ihrem neuen Heim. Sie fühlen sich wohl in ihrer Doppelhaushälfte in der Neubausiedlung. Allerdings ist noch nicht alles fertig. Zwar ist die elektronische Hausüberwachung inklusive vier „Outdoor-Cameras“ mit Bewegungsmeldern endlich voll funktionstüchtig. Die Steuerung der Wärmepumpe und der Beleuchtung klappt aber immer noch nicht. Viel schlimmer: als Herr Nerd mit seinem Tesla in die Garage per Funköffnung fahren wollte, blieb diese trotz elektronischer Fernsteuerung geschlossen. Dafür ging der Saugroboter im Wohnzimmer an, was zu einem grässlichen Gejaule des Hundes führte. Dieser sah in dem Ding einen häuslichen Rivalen.
Diesmal möchte ich mit Euch die Vergangenheit und Zukunft der Bonner Verkehrsgeschichte bereisen. Wir schauen nach der Beschleunigung von Bahn und Bus mittels Vorrangschaltung. Finden eine wenig publizierte „Grüne Welle“ für Feuerwehr und Rettungsdienst. Erinnern an die „Grüne Welle“ in der Adenauerallee und betrachten die „Ampel 4.0“. Auch das Leihfahrrad kommt in diesem Beitrag zu Wort, mit allen Bequemlichkeiten und Problemen.
Es gibt erst seit 15 Jahren Smartphones, und doch ist ein Leben „ohne“ für viele schon nicht mehr vorstellbar. Aber hat das Gerät selbst, das man bei Vertragsabschluss oft für 1,00 Euro erwirbt, keinen Wert? Und was kann getan werden, um fragwürdige Arbeitsbedingungen und Umweltbelastungen zu verändern?
Blauer Engel für Programme. Wieso werden Computerprogramme mit einem Blauen Engel ausgezeichnet, wenn eigentlich die Hardware, also Speicher und Prozessoren, den Strom und die Rohstoffressourcen verbrauchen?
Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt, insgeheim an der Machbarkeit der Energiewende zu zweifeln? Sicher, die großen Linien sind klar und größtenteils technologisch ausgereift. Aber wie die zahllosen dezentralen Potentiale erneuerbarer Energien transparent und koordiniert nutzbar gemacht werden können, ist von fordernder Komplexität. Künstliche Intelligenz (KI) verspricht, bei diesen und vielen anderen umweltrelevanten Anwendungen zu assistieren.
„Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ – dieser stadtentwicklungspolitsche Leitspruch hat Gesetzeskraft. Doch wie sieht die Wirklichkeit im Bonner Raum aus? Wie kooperieren die Nachbargemeinden? Vielerorten konkurrieren die Bürgermeister um zuzugswillige Neubürger. Neue Arbeitsplätze in der Stadt erfordern auch zusätzliche Wohnungen. Dies geht in der Regel zu Lasten der noch vorhandenen Freiflächen. Letztlich ist damit die Lebensqualität in der Stadt gefährdet. Städtisches Leben braucht Freiraum.
Stadtwildnis – Biodiversität und Bildung für nachhaltige Entwicklung“ heißt ein Projekt von Abenteuer Lernen e. V. und BIO-Diverse. Es will die Bonner*innen für die urbane Naturwildnis um die Ecke sensibilisieren und im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung dazu beitragen, der zunehmenden Naturentfremdung durch Naturerfahrung entgegenzuwirken. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, der Deutschen Postcode Lotterie und der HIT Umwelt- und Naturschutz Stiftungs-GmbH.
„Wenn ich mir was wünschen dürfte, käme ich in Verlegenheit. Was ich mir denn wünschen sollte: eine schlimme oder gute Zeit. Wenn ich mir was wünschen dürfte … möcht‘ ich etwas glücklich sein. Denn wenn ich gar zu glücklich wär‘, hätt‘ ich Heimweh nach dem Traurigsein.“ (Marlene Dietrich – Friedrich Hollaender)
Das hat sich beim Klimaschutz seit dem Klimanotstandsbeschluss unter OB Ashok Sridharan getan? Die BUZ hatte in ihrer Ausgabe Juli/August 2020 (Schwerpunkt Klimanotstand) AG Klimanotstand (heute: AG Klimaneutrales Bonn) von Fridays und Parents for Future. Was erwartet die Arbeitsgruppe 2022 vom Stadtrat?
Dass die Weltklimakonferenz in diesem Jahr zum sechsundzwanzigsten Mal stattfindet, lässt sich auf zweierlei Arten lesen: die Treffen stehen für Kontinuität und langen Atem, aber auch für Fortschritte nur im Schneckentempo. Und das, obwohl die prognostizierten Klimagasemissionen nach kurzem Corona-bedingtem Einbruch in 2021 weiter ansteigen. Leiten die Verhandlungsergebnisse in Glasgow die erhoffte Zeitenwende ein?
Benim sadık yârim kara topraktır“ („Meine treueste Geliebte ist die schwarze Erde“) heißt es in einem alevitischen Lied. Im Projekt „Die Erde ist unser Erbe – Klimaschutz im BDAJ-NRW“ haben sich junge Leute aufgemacht, ihre Wurzeln zu erkunden und sie mit Klima- und Umweltschutz zu verbinden.
Der Jahreswechsel verleitet immer wieder gerne zu Rückblicken auf das alte Jahr oder Vorschauen auf das neue Jahr. Auch ich blicke in Bezug zur Bonner Verkehrswende zurück und versuche ein wenig in die berühmte Kristallkugel des Jahres 2022 zu schauen.
Am Freitag demonstrieren, am Wochenende diskutieren und ab Montag anpacken und umsetzen. Das ist der Untertitel des 2020 von Claudia Kemfert veröffentlichten Motivationsbuchs „Mondays for Future“. Aber geht das auch wirklich so schnell? Die Zivilgesellschaft wartet schon Jahre bis Jahrzehnte auf klimapolitische Schlüsselprojekte. Die BUZ-Redaktion bietet mit dieser Ausgabe einen Blick auf die im nächsten Jahr anstehende klimapolitische Diskussion und Umsetzung in Bonn.
Nicht alle kennen Resi Lienz. Doch alle, die sie persönlich kannten, sprechen mit großem Respekt von ihr. Sie war eine Frau, die sich nicht unterkriegen ließ. Manche sagten sogar, sie wäre eine Stehauffrau. Rückschläge und Schicksalsschläge machten sie nur noch robuster. Als ihr Vater, der Großbauer Lienz starb, schien der Hof am Ende. Aber Resi übernahm unerschrocken den Lienzer Hof mit all den für sie ungewohnten Herausforderungen.